FSA
Freie Stillarbeit
Langfristige Gedächtniseffekte, der kreative Umgang mit und der Transfer von Wissen erfordern gemäß neurowissenschaftlicher Erkenntnisse Bedingungen, die selbstständige Wissenserschließungen ermöglichen. Diese Bedingungen ermöglicht das pädagogische Konzept der Freien Stillarbeit. Dafür entwickeln unsere Lehrkräfte unter Begleitung zertifizierter Pädagogen Materialien, welche von unseren Schülerinnen bearbeitet werden. Das Verständnis von Arbeit verbindet sich dadurch eng mit dem von Freiheit (Wahl des Materials, der Arbeitsform, des zeitlichen Rahmens, der Protokollierung) und fordert Lernen aus der Verantwortung heraus.Neben kognitiven Fähigkeiten erwerben unsere Schülerinnen dadurch Sozialkompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein bzw. die Fähigkeit, strukturiert zu arbeiten und sich zu organisieren.
Start in die Woche
„Weltbegegnung“
Im Sinne einer zeitgemäßen Pädagogik bzw. zur Sicherung der individuellen Förderung und des erziehenden Unterrichts als Qualitätsmerkmale beginnen unsere Klassen den Montagmorgen nicht mit Fachunterricht, sondern mit der „Weltbegegnung“. Unseren SchülerInnen soll so der Übergang vom Wochenende in die „Arbeitswoche“, die damit auch strukturiert und ritualisiert wird, erleichtert werden. In moderierten Gesprächen können bei dieser Gelegenheit auch aktuelle Themen aus dem Zeitgeschehen oder Probleme innerhalb der Klassen angesprochen werden. Dabei soll jede Schülerin und jeder Schüler zu Wort kommen, so dass auch die Persönlichkeit der im Fachunterricht eher stilleren SchülerInnen ausgebaut und gestärkt wird.
Lernen über die Welt
Netzwerk (NeWe)
Um die Welt zu verstehen, brauchen wir sowohl den Blick auf das Einzelne als auch den auf das Ganze. NeWe verbindet unterschiedliche Fächer zu einer Einheit und ermöglicht dadurch den Zugang zu einem größeren Sinnzusammenhang. Natürlich wird nur dort Vernetzung vorgenommen, wo sie sinnvoll ist – was nicht vernetzt werden kann, ist Gegenstand des Fachunterrichts, der weiterhin einen Großteil des Schulalltags ausmacht.